Allgemein
Die Wahl des richtigen Geburtsorts zum Entbinden ist nicht einfach und hängt nicht nur davon ab, ob sich eine Schwangerschaft komplikationslos entwickelt. Deswegen ist die Entscheidung nicht einfach, man sollte sich verschiedene Geburtsorte genau ansehen.
Die Geburt ist einmalig, sodass sie auch nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden sollte. Ein Kind kommt nur einmal zur Welt – dafür sollten die Bedingungen dann optimal sein.
Bei einer unproblematischen Schwangerschaft hat man in Deutschland die Wahl zwischen einer Geburt im Krankenhaus, einer Geburt im Geburtshaus und einer Hausgeburt.
Bei der Wahl des Geburtsortes sollte man sich folgende Frage stellen: Was brauche ich, um mich sicher und geborgen zu fühlen?
Geburt im Krankenhaus
Klassisch ist heutzutage die Krankenhausgeburt. Dementsprechend wählen die meisten Frauen sie als Geburtsort. Vor allem Erstgebärende fühlen sich dort am besten aufgehoben. Den werdenden Müttern gibt es ein Gefühl der Sicherheit. Gerade weil bei eventuellen Komplikationen, die auftreten können, sämtliche technische Hilfsmittel sofort zur Verfügung stehen. Zusätzlich ist, neben der Hebamme, auch ein Arzt erreichbar. Sobald absehbar ist, dass das Kind nur mit Kaiserschnitt entbunden werden kann oder mit Komplikationen gerechnet werden müssen (Kind liegt verkehrt rum, Plazenta ist nicht an der richtigen Stelle, Schwangerschaftsvergiftung, medizinische Betreuung des Kindes nach der Geburt), dann kommt nur eine Geburt im Krankenhaus in Frage.
Nach der Geburt genießen viele Frauen die medizinische Betreuung auf der Station. Hier werden sie verpflegt und können sich ausruhen. Im Krankenhaus gibt es auch die Möglichkeit der ambulanten Geburt, d. h. Mutter und Kind können, wenn nichts dagegen spricht, ungefähr vier bis 24 Stunden nach der Geburt nach Hause.
Wenn sich werdende Eltern für eine Geburt im Krankenhaus entscheiden, dann ist es sinnvoll, sich vorab über die jeweilige Geburtshilfe und das Angebot für werdende Eltern zu informieren. Dafür bieten sich Informationsabende und Besichtigungstermine an.

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Geburt im Geburtshaus
Es gibt weiterhin die Option, dass man in einem Geburtshaus entbinden kann. Die Geburtshäuser erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit. Sie sind jedoch nicht zahlreich in allen Regionen Deutschlands vertreten. Das Geburtshaus bietet einen Mittelweg zwischen einer Klinik- und einer Hausgeburt. Dieses hat einen persönlicheren Charakter als eine Klinik, die Atmosphäre ist heimeliger und der Kontakt zur Hebamme ist enger. Ziel der Geburtshäuser ist es, den Frauen und Eltern eine selbstbestimmte Geburt zu ermöglichen.
Meist befinden sich Geburtshäuser in der Nähe von Kliniken, damit in einem Notfall, weitere Hilfe kommen kann. Die Geburt im Geburtshaus ist meist auch eine ambulante Geburt. Nach der Entbindung werden Mutter und Kind auch schnell wieder entlassen.
Hausgeburt
Absolut privat ist die Hausgeburt. Vorausgesetzt, es gibt während der Schwangerschaft keine Komplikationen. Zudem ist eine gute Gesundheit von Mutter und dem ungeborenen Kind, für diese Art der Entbindung, wichtig. Darum ist die Vorbereitung, auf die Geburt zu Hause, sehr wichtig. Ebenso wie, dass im Notfall der Transport ins nächste Krankenhaus nicht lange dauert. Weiterhin sollte die Hebamme, speziell in der Hausgeburtshilfe, erfahren sein. Deshalb ist eine Hausgeburt nicht für Risikoschwangerschaften geeignet.
Die Frauen, die eine Hausgeburt bevorzugen, schätzen die Geborgenheit zu Hause, bei der auch Familienmitglieder oder Freunde anwesend sein dürfen.
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